ARCUS - Denkmal für die Opfer der Homosexuellen-Verfolgung in der NS-Zeit in Wien

APA/GEORG HOCHMUTH

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Liebe in finsteren Zeiten


Als Österreich 1938 an Nazideutschland angeschlossen wurde, bedeutete das für unzählige Menschen in der Folge Ausgrenzung, Verfolgung und Tod. Neben unerwünschten politischen Meinungen oder einer jüdischen Herkunft, konnten auch Liebe und Sexualität zum Verhängnis werden. Das kürzlich im Mandelbaum Verlag erschienenen Buch "Als homosexuell verfolgt" erzählt 47 Biografien von Menschen, die während der NS-Diktatur wegen ihrer Sexualität verfolgt wurden. Andreas Brunner, der im Zentrum für queere Geschichte in Wien arbeitet, hat es geschrieben, die grafische Arbeit stammt von Katrin Smejkal. In Auftrag gegeben wurde das Buch "Als homosexuell verfolgt" vom Wien Museum. Gestaltung: Linn Ritsch

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