Demonstranten, Don't Gas Africa

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Dimensionen

"Don't Gas Afrika"

Von Alexander Behr

Anlässlich der Proteste gegen die European Gas Conference, die im März in Wien stattfand, kamen auch Vertreter:innen der Zivilgesellschaft aus verschiedenen afrikanischen Ländern nach Österreich. Mit ihrer Teilnahme an den Protesten verliehen sie ihrer Forderung Nachdruck, dass es auch in afrikanischen Ländern Zugang zu kostengünstigen, sauberen, dezentralen und erneuerbaren Energien geben müsse. Im Fokus ihrer Kritik stand der immer stärker werdende Druck auf afrikanische Länder, neue Erdgasreserven zu erschließen, die für den Export von Gas in die Industrieländer bestimmt sind. Denn die Suche nach fossilen Gasreserven hat sich seit Beginn des Krieges in der Ukraine noch enorm verstärkt. Um sicherzustellen, dass Afrika nicht in der fossilen Gasproduktion gefangen bleibt, haben sich zahlreiche soziale Bewegungen des Kontinents zur Plattform "Don't Gas Africa" zusammengeschlossen.

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