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Immunforschung, Stadtarchäologie

Warum manche Menschen gegen alles immun sind; Spuren uralter Mikroben in Wiener Boden gefunden

Warum manche Menschen gegen alles immun sind

Manche Menschen werden häufig krank, andere scheinen nahezu unverwüstlich gesund, darunter auch manche ältere Menschen. Es handelt sich dabei um eine persönliche Widerstandskraft, aber die war bisher nicht messbar. Nun hat ein Forschungsteam der Universität von Texas zwei Kennwerte dafür gefunden und damit Gesundheitsergebnisse von fast 50.000 Menschen erklären können.

Gestaltung: Michaela Zehetner
Mit: Sunil Ahuja, Texas University

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Spuren uralter Mikroben in Wiener Boden gefunden

Und jetzt eine Zeitreise ins Wien vor elf Millionen Jahren. Damals lag Wien am Rand eines riesigen Sees, der vom heutigen Tschechien bis nach Serbien reichte. Im Zuge des U-Bahn Ausbaus in Wien hat man in der ganzen Stadt tief gegraben und gebohrt, und dabei haben Forscher winzige röhrenförmige Gebilde gefunden, die sie zunächst vor ein Rätsel stellten. Und dieses Rätsel haben sie nun gelöst: Vor elf Millionen Jahren lebten da, im Schlamm des Sees, Mikroorganismen, die sich vom Treibhausgas Methan ernährten - wie ein internationales Forscherteam nun in einer Studie herausfand.

Gestaltung: Michaela Zehetner, gelesen von Christine Linduska

Noch eine Ankündigung: Im Wiener Rathaus findet morgen ein Informations- und Beratungstag zum Thema Inkontinenz statt. Es gibt Vorträge, aber auch die Möglichkeit, mit Übungen für den Beckenboden die Kontinenz zu trainieren.

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