Besucher der Eröffnung der Salzburger Festspiele rund um das Festspielhaus.

APA/BARBARA GINDL

Kulturjournal spezial

Kulturjournal spezial zur Eröffnung der Salzburger Festspiele

Anton Zeilingers Rede zur Festspieleröffnung
Kinderoper "Das Kind und die Zauberdinge"
Das Kino: Filmreihe der Salzburger Festspiele
Erste Opernpremiere: "Le Nozze di Figaro"

Beiträge

  • Festrede von Anton Zeilinger

    "Ist die Wahrheit eine Frage der Mehrheit?" war nur eine der - politisch brisanten - Fragen, die der Quantenphysiker und Nobelpreisträger Anton Zeilinger in seiner Festrede zur Eröffnung der Salzburger Festspiele aufwarf. Darin forderte er neben vielen anderen Dingen etwa auch mehr direkte und weniger computergestützte Kommunikation sowie Hochbegabtenförderung an den Schulen, weniger "Dekonstruktion" großer Werke etwa auf der Opernbühne und mehr Gelassenheit in der Suche nach dem Sinn - oder, wie Dalai Lama sagte: "You only find, if you don't search."

  • Ravels "Das Kind und die Zauberdinge"

    "Das Kind und die Zauberdinge" ist eine Oper für Kinder von Maurice Ravel, die am 28. Juli im Rahmen der Salzburger Festspiele Premiere hat. Anna Handler hat die musikalische Leitung übernommen und Giulia Giammona führt Regie. Die 28-jährige Regisseurin Giulia Giamonna war Spielleiterin an der Bayrischen Staatsoper und assistierte dort u.a. Romeo Castellucci, La Fura dels Baus oder Christof Loy. Seit 2020 studiert sie Schauspielregie am Mozarteum Salzburg. Die 26-jährige Dirigentin und Pianistin Anna Handler hat bereits mit namhaften Dirigenten wie Kirill Petrrenko oder Daniel Harding und mit großen Klangkörpern zusammengearbeitet.

  • Filmreihe der Salzburger Festspiele

    In Kooperation mit den Salzburger Festspielen zeigt das Filmkulturzentrum Das Kino von 29. bis 31. Juli im Architekturhaus Salzburg ein Filmprogramm begleitend zu Ulrich Rasches Neuinszenierung von Gotthold Ephraim Lessings "Nathan der Weise" im Rahmen der Salzburger Festspiele. Wie Lessings Ideen-Drama kreist auch das vom deutschen Kritiker Olaf Möller kuratierte Filmprogramm um die großen Fragen nach Humanität, Toleranz und Religionsfreiheit. Hauptmotive, die bereits auch vor 100 Jahren zu finden waren in Manfred Noas Kino-Adaption von "Nathan der Weise", die 1922 zensiert und öffentlich angefeindet wurde. Variationen dieser großen humanistischen Themen bieten der ägyptische Großmeister Youssef Chahine mit "Sultan Saladin - Al-Nasser Salah Ad-Din" aus dem Jahr 1963, sowie "Kingdom of Heaven" der britischen Regielegende Ridley Scott aus dem Jahr 2005.

  • Martin Kusej über seinen "Figaro"

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