Crepe Suzette

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Moment - Kulinarium

Crêpe Suzette und Tarte Tatin

Zwei Süße Klassiker aus Frankreich aus der Reihe "Die berühmtesten Gerichte der Welt"

Die Entstehungsgeschichten rund um die Crêpe Suzette enthält meist zwei Konstanten: den britischen Kronprinzen Edward VII und seine Begleitung Suzette, nach der die flambierte Crêpe benannt ist. Ob es in Monte Carlo oder in Paris war, ein Unfall oder eine ausgeklügelte Neukreation, ist unklar. Heute ist die wahrscheinlich bekannteste Crêpe nur mehr selten auf Speisekarten zu finden. Sie ist aufwendig und kein Dessert, das schon vorbereitet werden kann. Alles muss frisch gemacht werden und schnell zum Gast, im besten Fall sogar direkt vor ihm zubereitet werden.

Der Legende nach soll die Tarte Tatin, der berühmte französische Apfelkuchen, einem küchentechnischen Unfall zu verdanken sein - denn ausnahmsweise bereitet man dieses Dessert mit dem Obst unten und dem Teig oben zu. Dann wird das Ganze gestürzt. Als typisch gilt die Karamellschicht, die beim "kopfüber" Backen entsteht.

Gestaltung: Elisabeth Stecker und Alois Schörghuber

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