Religion aktuell

Massai-Vertreibung, Flughafenseelsorge, Zeugen Jehovas-Kongress

Seelsorge am Flughafen +++ Massai: Für den Tourismus vertrieben +++ Zeugen Jehovas: 10.000 bei Kongress im Wiener Stadion

1. Seelsorge am Flughafen

Jetzt im Sommer zur Urlaubs- und Reisezeit rückt auch die Seelsorge auf Flughäfen in den Fokus. Wenn Urlauber zum Beispiel aus Katastrophengebieten zurückkehren, wie zuletzt etwa aus Rhodos, stehen die Seelsorgerinnen und Seelsorger zur Verfügung. Aber auch sonst haben sie ein offenes Ohr, wenn Reisende in den ganz unterschiedlichen Situationen jemanden zum Reden brauchen. - Gestaltung: Andreas Mittendorfer


2. Massai: Für den Tourismus vertrieben

Die Serengeti und der Ngorongoro Krater in Tansania sind für ihre Artenvielfalt bekannt - und als Heimat des Volkes der Massai. Doch um den Tourismus zu fördern, will die Regierung das Schutzgebiet vergrößern. Dafür sollen mehr als 80.000 Massai vertrieben werden. Delegationen der nomadisch lebenden Viehhirten wenden sich nun an Regierungen und kirchliche Institutionen auch in Europa, um auf die Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen. - Gestaltung: Maria Harmer


3. Zeugen Jehovas: 10.000 bei Kongress im Wiener Stadion

Zum ersten Mal nach drei Jahren pandemiebedingter Pause versammeln sich Jehovas Zeugen von heute bis Sonntag wieder in Präsenz im Ernst-Happel Stadion für einen dreitägigen Sommerkongress. In Summe werden laut Aussendung der seit 2009 in Österreich anerkannten Religionsgemeinschaft um die 10.000 Teilnehmende erwartet, darunter etwa 5.000 bosnisch-, kroatisch- und serbischsprachige Gläubige aus ganz Europa.

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  • Martin Gross