Computer in den 1960er Jahren, IBM

AP

Dimensionen

Künstliche Intelligenz: Die vergessenen Pioniere

Von Mariann Unterluggauer

Vor rund 70 Jahren wollten Psychologen, Mathematiker und Physiker das menschliche Gehirn verstehen und mit Hilfe von Rechenmaschinen nachbauen. Sie diskutierten über den menschlichen Arbeitsspeicher, um die Rechenleistung eines Computers abzuschätzen. Die Frage, wie viele Neuronen hat ein Mensch, führte zum Bau von neuronalen Netzwerken. Sie sind die Grundlage für die heutigen Chatprogramme. Man dachte darüber nach, wie Kinder Sprache erlernen und gründetet den Forschungszweig Computerlinguistik. Angetrieben von diesen ersten Erfolgen, erlebte die KI in den 1960er Jahren ihre "Hochblüte", auf die ein langer "Winter" folgen sollte. Wer waren diese Pioniere und warum wandten sich einige von ihnen ab den 1970er Jahren von der KI ab?

Sendereihe