Victoria Coeln

APA/HERBERT NEUBAUER

Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Victoria Coelns "Wiener Lichtblicke"

"Genau genommen ist es Landschaftsmalerei" - die Künstlerin Victoria Coeln im Gespräch mit Anna Soucek.

Chromotope, also Lichtorte, nennt Victoria Coeln ihre Installationen in gebauten Räumen, für die sie mit farbigem Licht und verschiedenen Motiven arbeitet. Zur Lichtkunst geführt wurde sie durch ihre Leidenschaft für Farben und für Mathematik. Sie hat sowohl öffentliche Licht-Räume gestaltet, etwa im Wiener Stadtpark oder am Konzerthaus, als auch historisch aufgeladene Innenräume. Hier zu nennen sind der Stephansdom oder die Leipziger Nikolai-Kirche, die 1989 Ausgangspunkt für die Proteste waren, die zum Fall der Berliner Mauer führten.

In Wien, wo Victoria Coeln lebt und arbeitet, veranstaltet sie das Festival "Wiener Lichtblicke". Von 31. August bis 31. Oktober 2023 überschreiben Künstlerinnen und Künstler verschiedene Plätze und Innenräume, die demokratiepolitisch relevant sind, mit ihrer Kunst.

Service

Das Festival "Wiener Lichtblicke" wird am 31. August im Justizpalast eröffnet und zeigt bis 31. Oktober Installationen von Künstlern und Künstlerinnen.

Wiener Lichtblicke
Victoria Coeln

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Sendereihe

Gestaltung

  • Anna Soucek