Wassermelone

APA/DPA/JENS KALAENE

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Patente auf Pflanzen, Gehirn-Organoide

Worum es beim Streit um das Wassermelonen-Patent geht ++++ Winzig klein, und dennoch mächtig: Was ein Gehirn-Organoid über Autismus verrät

Worum es beim Streit um das Wassermelonen-Patent geht

Die Gemüsesaatgut-Sparte des Chemiekonzerns BASF darf ihr Patent auf die buschig wachsende Wassermelone behalten. Das hat das Europäische Patentamt entschieden und damit einen Einspruch der Organisation "Keine Patente auf Saatgut" abgelehnt. Die betroffene Wassermelonensorte braucht weniger Platz zum Wachsen, deshalb ist das wirtschaftliche Interesse daran groß. Kritikerinnen und Kritiker sagen, dass die Züchtung ein "übliches Verfahren" und damit keine patentierbare Erfindung wäre. Die Patentschrift zur buschigen Wassermelone kann man beim Europäischen Patentamt nachlesen.


Winzig klein, und dennoch mächtig: Was ein Gehirn-Organoid über Autismus verrät

Unser Gehirn nutzt einzigartige Prozesse, um sich zu entwickeln und die Gehirnzellen miteinander zu vernetzen. Dabei läuft aber nicht immer alles glatt - bestimmte Genmutationen stehen zum Beispiel unter Verdacht, Autismus hervorzurufen. Wie es dazu kommt, konnten nun Forschungsteams aus Österreich und der Schweiz mithilfe einer neuen Methode und im Labor gezüchteten Hirnzellen aufzeigen.

Gestaltung: Raphael Krapscha
Mit: Jürgen Knoblich,wissenschaftlicher Direktor des Instituts für molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

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