Lord Byron in albanischer Tracht

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Lord Byron in Albanien

Durch Zufall ist Byron Anfang des 19. Jahrhunderts in Albanien gelandet

"I awoke one morning and found myself famous", meinte George Gordon Noel Byron in Anspielung auf den 3. März 1812, an dem die Cantos I und II seines Versepos "Childe Harold's Pilgrimage" erschienen. Kritiker und Publikum reagierten gleichermaßen begeistert auf Byrons literarischen Reisebericht, vor allem auf die Schilderung Albaniens: Wilde Landschaft, majestätische Berge, unberührte Küste, Kultur und Bräuche hielt der dichtende Lord fest. Im Zuge seiner Grand Tour war Byron durch Zufall im damals wenig besuchten Albanien gelandet, wo er enge Beziehungen zu den Einheimischen knüpfte. Ihre Gastfreundschaft und ihren Freiheitssinn hielt er in poetischen Passagen fest, die zwischen der albanischen Riviera und den historischen Städten Berat und Gjirokastër entstanden. Reisende aus ganz Europa folgten Lord Byron, dessen bekannteste Porträt den Dichter in albanischer Tracht zeigt.

Gestaltung: Christina Höfferer

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