Religion aktuell

Israel: Politik und Religion, Erdbeben Afghanistan

Israel: Religiöse Tangente des Konflikts +++ Israel: Scharfe Kritik an christlicher Stellungnahme +++ Afghanistan: Caritas zur Problemlage nach Erdbeben

1. Israel: Religiöse Tangente des Konflikts

Die Terroroffensive der islamistischen Hamas gegen Israel geht weiter und die Situation an der Grenze zum Gazastreifen spitzt sich weiter zu. Auch wenn der Konflikt primär ein politischer ist, hat er durchaus auch eine religiöse Tangente. - Gestaltung: Konstantin Obermayr


2. Israel: Scharfe Kritik an christlicher Stellungnahme

Die israelische Botschaft beim Vatikan kritisiert eine Erklärung von christlichen Kirchenführern im Heiligen Land von vergangenem Samstag. Diese leide unter einer "unmoralischen sprachlichen Zweideutigkeit". In der christlichen Mitteilung hieß es, das Heilige Land werde derzeit von Gewalt und Leid geprägt. Grund sei ein "anhaltender politischer Konflikt und das beklagenswerte Fehlen von Gerechtigkeit und Achtung der Menschenrechte". Zugleich verurteile man "alle Gewaltakte gegen Zivilisten unabhängig von ihrer Nationalität, Volkszugehörigkeit oder Religion." Dem gegenüber fordert nun die israelische Botschaft beim Heiligen Stuhl, der Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel müsse klar verurteilt, die Täter genannt und das Grundrecht Israels auf Selbstverteidigung anerkannt werden.


3. Afghanistan: Caritas zur Problemlage nach Erdbeben

Ebenfalls am Samstag ist Afghanistan von einem der stärksten Erdbeben seit Jahrzehnten erschüttert worden. In den vergangenen Tagen geriet das riesige Ausmaß der Zerstörung jedoch aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Israel medial in den Hintergrund. Die UNO und die Talibanregierung berichten von mindestens 2.500 Toten und bis zu 10.000 Verletzten. Anna-Lena Seeber hat mit der Caritas gesprochen.

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  • Martin Gross