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Moment
Der Kampf gegen die K.-o.-Tropfen
Ausgeknockt nach einem Schluck. Wenn Drogen gegen andere eingesetzt werden
11. Oktober 2023, 15:30
Er oder sie geht aus, um zu feiern und findet sich Stunden später an einem fremden Ort wieder - ausgeraubt, verletzt oder gar vergewaltigt. Für die Bewusstlosigkeit sorgen Drogen wie "Liquid Ecstasy ". 2022 gingen 115 Anzeigen wegen "Betäubung" bei der Polizei ein - wie viele Vorfälle durch K.-o.-Tropfen ausgelöst wurden, ist nicht bekannt. Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen. Scham, fehlende Beweise und ein unbekannter Täter führen dazu, dass viele Anzeigen erst gar nicht eingebracht oder Verfahren eingestellt werden müssen. Opferschutzeinrichtungen mahnen zu einer raschen ärztlichen Abklärung und einer Anzeige bei der Polizei und Vereine wie "AwA* Kollektiv für Awareness-Arbeit" fordern eine Aufwertung des Berufsbildes "Security".
Wort der Woche "Bodenoffensive": Lukas Tremetsberger
Moderation und Regie: Kathrin Wimmer
Sendereihe
Gestaltung
- Noel Kriznik
