"Die Reise zum Mond"; ein Kind sitzt in der Maske

JENNI KOLLER

Rudi! Der rasende Radiohund

Die Reise zum Mond

Rudi besucht den Kinderchor der Wiener Volksoper

"Die Reise zum Mond" heißt eine Märchenoper, die vor fast 150 Jahren in Paris zum ersten Mal aufgeführt wurde. Ab dem kommenden Samstag wird das Stück des Komponisten Jacques Offenbach in der Wiener Volksoper gezeigt.

Eine Besonderheit der neuen Inszenierung: Der Kinderchor und der Jugendchor der Volksoper sind beteiligt - und haben im Stück viel zu tun.

Das bedeutet: Sie hatten auch davor viel zu tun! Seit mehr als zwei Monaten proben Paula, Maya, Livia, Rose, Finn, Alma, Amelie, Leopold und alle anderen im Kinderchor fast jeden Tag.

Rudi: Was müsst ihr eigentlich alles machen?

Singen, tanzen und schauspielern.

Rudi: Was davon ist am schwersten?

Wahrscheinlich die Balance zu finden zwischen Singen und Schauspielen.

Rudi: Das musst du jetzt erklären.

Also, weil man muss ja singen, und man muss darauf achten, dass das Gesicht nicht komplett verträumt ist oder komplett im Universum ist, sondern dass man wirklich bei der Sache ist und auch mit dem Gesicht mitspielt, und singt dazu. Und tanzt.

Es ist dann auch noch eine Szene, wo's plötzlich schneit - und da müssen wir auch frieren, und das ist nicht so leicht zu spielen, auch mit dem Gesicht und mit der Mimik und Gestik dann versuchen, zu frieren und zu zittern.

Rudi: Auch wenn es in Wirklichkeit warm ist?

Genau.

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