Ein Ameisenbaum in Costa Rica

AFP/HECTOR RETAMAL

Vom Leben der Natur

Bäume Costa Ricas (1)

Tropische Urwaldriesen und symbiotische Zwerge.
Der Botaniker Peter Hietz über die Bäume Costa Ricas.
Teil 1: Der Ameisenbaum

Viele Menschen sorgen sich um die Abholzung der Regenwälder. Doch aus welchen Bäumen bestehen diese Wälder? Welche Funktion im Ökosystem haben sie und wie sehen sie aus?

Im Süden Costa Ricas in Mittelamerika besteht im Rahmen der Tropenstation "La Gamba" die "Finca Amable", eine wissenschaftliche Feldstation, die von der Universität Wien geleitet wird. Die Hauptaufgaben der Tropenstation sind Forschung, Naturschutz und sozioökonomische Projekte.

Peter Hietz vom Institut für Botanik der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien verbringt alljährlich mehrere Monate in "La Gamba". Anhand von ausgewählten Beispielen gibt Peter Hietz einen Einblick in die faszinierende Artenvielfalt des mittelamerikanischen Regenwaldes: Der Botaniker und Tropenbiologe erzählt unter anderem vom Kapokbaum, einem Urwaldriesen, der für die Maya als "heiliger Baum" gilt, vom "Purple Heart-Baum", dessen Holz sich beim Schnitt purpur färbt und vom sogenannten "Ameisenbaum", einem perfekten Beispiel für das gelungene Zusammenleben von Pflanzen und unterschiedlichen Tierarten.

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GESPRÄCHSPARTNER:
Univ.-Prof. Mag. Dr. Peter Hietz
Universität für Bodenkultur Wien
Leiter des Departments für integrative Biologie und Biodiversitätsforschung

Verein zur Förderung der Tropenstation La Gamba
Der Biologische Korridor La Gamba (COBIGA)

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Gestaltung