Wissen aktuell

Durstige Fichten, Müde Gehirne

Fichten: Wie sich Trockenstress anhört; Schlafentzug: Antidepressive Wirkung

Fichten: Wie sich Trockenstress anhört

Fichtenholz steckt in zahlreichen Produkten drin: Aus ihm werden Regale, Tische, Klopapier bis hin zu Heizpellets gemacht. Mehr als die Hälfte der Waldfläche in Österreich besteht aus Fichten. Allerdings setzt die Klimaerwärmung den Bäumen immer stärker zu. Was genau passiert, wenn Fichten im Sommer langen Trockenperioden ausgesetzt sind, hat sich ein Forscherteam in einem jahrelangen Versuch angesehen.

Gestaltung: Ruth Hutsteiner
Mit: Barbara Beikircher, Uni Innsbruck


Schlafentzug: Antidepressive Wirkung

Die meisten Menschen, die schon mal eine Nacht durchgemacht haben, kennen das Gefühl: Der Körper ist müde und erschöpft, das Gehirn aber signalisiert das Gegenteil, es ist wach oder gar übermütig und aufgedreht. Warum das so ist und was sich dabei im Gehirn abspielt, haben Forscherinnen und Forscher aus den USA jetzt untersucht - und dabei herausgefunden: Kurzfristiger Schlafentzug kann wie ein Antidepressivum wirken.

Gestaltung: Romana Beer.


Hinweis: Mehr dazu gibt es auf science.orf.at.

Meldung: Für Ausgeschlafene gibt es in Wien das Repair-Festival noch bis zum Sonntag. Heute kann man dort Lieblingslampen von einem Lampen-Experten reparieren lassen, am Samstag zeigen Studierende der Universität für angewandte Kunst, mit welchen Techniken historische Textilien erhalten und restauriert werden können. Wer selbst tätig werden will, kann das beim Workshop für die kreative Flicktechnik Visible Mending oder beim Filz-Kurs - da kann man zum Beispiel Mottenlöcher in Woll-Pullis stopfen und sie wieder fit für die kommende Wintersaison machen.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Wissen aktuell - XML
Wissen aktuell - iTunes

Weitere Wissenschaftsthemen finden Sie in science.ORF.at

Sendereihe

Gestaltung