Lichtstreifen in der Nacht.

ORF/JOSEPH SCHIMMER

Radiokolleg

Musik im Film (4)

Wie klingen Spielfilm, Doku, Serie?

Spielfilm, Doku, Serie. Wie klingt der österreichische Film in den verschiedenen Genres? Aus der Perspektive unterschiedlicher Metiers erzählen österreichische Film(musik)schaffende von ihrer Arbeit für unterschiedliche Filmgattungen.
Die Regisseurin Miriam Unger gibt einen Einblick über die Verwendung und Bedeutung der Musik in ihrem Spielfilm "Vienna's Lost Daughters" (2007) ebenso wie in ihrer Serie "Tage, die es nicht gab" (2021).

Iva Zabka erzählt anhand der Serie "Am Anschlag - Die Macht der Kränkung" (2021) über die musikalische Charakterisierung einzelner Protagonisten. Sounddesigner Philipp Mosser ist ebenfalls Experte im akustischen Zeichnen von Charakteren und wiederkehrenden Schauplätzen und demonstriert das anhand anschaulicher Beispiele. Dass im avantgardistischen Dokumentarfilm nicht zwangsläufig nicht auch nur eine Sekunde Originalton vorhanden sein muss, erläutert der Sounddesigner und Komponist Peter Kutin. Er hat u.a. "Homo Sapiens" (Geyrhalter, 2016) akustisch gestaltet - ein "ganz großes Tongedicht", wie Michael Loebenstein vom Österreichischen Filmmuseum es nennt.

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  • Marie-Theres Himmler
  • Gabriel Schett