Kulturjournal

Pippo Pollina ++ "Big Sigh" ++ Eduardo Chillida

Liedermacher Pippo Pollina im Portrait
Album "Big Sigh" von Marika Hackman
Bildhauer Eduardo Chillida wäre 100

Beiträge

  • Liedermacher Pippo Pollina im Portrait

    Der 60jährige italienische Musiker Pippo Pollina gehört zu den wichtigsten zeitgenössischen Liedermachern. Er stammt aus Palermo in Sizilien und lebt seit 35 Jahren in der Schweiz. Seine Lieder sind politisch, poetisch und gesellschaftskritisch, besingen den Frieden, die Freiheit und die Menschenrechte - und nicht umsonst wird Pollina oft mit Konstantin Wecker verglichen, mit dem er gemeinsam auf der Bühne gestanden ist - unter anderem mit dem 90er Jahre Hit "Questa nouva realta". Übermorgen erscheint Pippo Pollinas neues, sein 25. Album "Nell attimo". Und ab 19. Jänner macht er auf seiner Solo-Tournee, der ersten seit 23 Jahren, durch Europa in Österreich Station. Über das Leben im Augenblick, seine Flucht vor der Mafia, seine Jahre als Straßenmusiker und seine ebenfalls als Liedermacher bekannten Kinder hat Katharina Menhofer mit Pippo Pollina gesprochen.

  • Marika Hackman und ihr neues Album "Big Sigh"

    Sie wird als eine der möglichen großen Entdeckungen des neuen Musikjahres 2024 gehandelt - die britische Singer-Songwriterin Marika Hackman. Und das, obwohl Hackman keine Debütantin mehr ist, sondern schon vier Alben veröffentlicht hat. Neben ihrer Musik, die zwischen Folk und Indie pendelt, kennt man Hackman auch als Vertreterin der LGBTQIA+ Community, als eine Künstlerin, die ihre Lebenswelt schonungslos und offen darstellt. Am Freitag erscheint Hackmans neues Album - "Big Sigh". Dieser "große Seufzer" dauert gerade einmal etwas mehr als eine halbe Stunde und hinterlässt dennoch bleibenden Eindruck.

  • Bildhauer Eduardo Chillida wäre 100

    Zwei sich verschränkende Hände aus Metall als Symbol für die deutsche Wiedervereinigung: Fünfeinhalb Meter hoch und 90 Tonnen schwer ist die Metallskulptur von Eduardo Chillida vor dem Bundeskanzleramt in Berlin. Der baskische Künstler gehörte zu den bedeutendsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts. 2002 verstorben waren ihm ab den 1970er Jahren international zahlreiche Ausstellungen gewidmet. Etwa im Guggenheim Museum in New York. Vier Mal nahm er an der Documenta in Kassel teil. In Österreich widmete ihm im vergangenen Jahr die Kunsthalle Krems eine Ausstellung mit rund 80 Skulpturen und Zeichnungen. Heute wäre Eduardo Chillida 100 Jahre alt geworden.

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