Finger einer alten Dame und eine geöffnete Geldbörse, Münzen, Pension

APA/DPA/JENS KALAENE

Journal-Panorama

Das Frauenpensionsalter steigt

Mit 60 ist nicht mehr Schluss.

Seit heuer müssen Frauen länger arbeiten. Galt bisher, dass Frauen mit 60 in Pension gingen - viele taten das schon früher - wird ihr Pensionsantrittsalter nun stufenweise bis 2033 an das der Männer angeglichen. Die ersten, die die Anhebung betrifft, sind Frauen, die im ersten Halbjahr 1964 geboren sind, sie müssen ein halbes Jahr länger arbeiten. Für Frauen, die im zweiten Halbjahr 1964 geboren wurden, verlängert sich die Arbeitszeit um ein Jahr, usw. Für Frauen mit Geburtsdatum ab Juli 1968 gilt dann das Regelpensionsalter von 65 Jahren.

Zwar wurde die Umstellung bereits vor gut 30 Jahren beschlossen, dennoch sei der Arbeitsmarkt nicht gut auf ältere Arbeitnehmerinnen vorbereitet, finden einige. Was müssen also Betriebe tun, damit Frauen länger arbeiten können? Was bedeutet es für die Frauen selbst, länger zu arbeiten? Und ist mit der Anhebung des Frauenantrittsalters das Pensionssystem gerettet?

Gestaltung: Monika Feldner-Zimmermann

Service

Podcast abonnieren

Sendereihe