Kulturjournal

wortwiege ++ "Pünktchen und Anton" ++ "An die Freude"

Festival wortwiege in Wr. Neustadt
Theater der Jugend: "Pünktchen und Anton"
"An die Freude" in der Galerie Westlicht

Beiträge

  • wortwiege Festival startet

    Die Welt ist in einem fragilen Zustand, der Frieden kann unerwartet und über Nacht ins Gegenteil kippen, der Klimawandel bedroht die Zukunft unseres Planeten, Demokratien drohen zu zerbrechen und ebenso Menschen an den An- und Überforderungen der Gesellschaft. "Fragil" lautet deshalb auch das Motto des wortwiege Festivals, dessen Frühlingsausgabe morgen Abend in den Wiener Neustädter Kasematten beginnt und bis 24. März läuft. Unter der Leitung der Regisseurin Anna Maria Krassnigg werden 5 Wochen lang - neben neuen Theaterproduktionen und Gastspielen - auch Diskussionsrunden und Lesungen angeboten. Gestartet wird mit Grillparzers Medea.

  • Theater der Jugend: Pünktchen und Anton

    Erich Kästners "Pünktchen und Anton" zählt zu den Klassikern der Kinder- und Jugendliteratur. Der Vorkriegsroman über eine Freundschaft zweier Berliner Kinder, die alle sozialen Barrieren und Ungerechtigkeiten überwindet, wurde bereits für die Theater-, Musical- und Opernbühne adaptiert, die Verfilmung aus dem Jahr 1999 genießt ebenso hohe Popularität. Im Theater der Jugend in Wien ist ab heute eine neue Stückfassung des Kästner-Stoffs aus 1931 zu sehen. Für die Regie zeichnet Nicole Claudia Weber verantwortlich.

  • "Ode an die Freude" in der Galerie Westlicht

    "An die Freude" ist der Titel einer Ausstellung in der Galerie Westlicht, die den "White Hands Chorus Nippon" in einer Fotoserie der japanischen Fotografin Mariko Tagashira präsentiert. In diesem Chor singen Kinder die "Ode an die Freude", die 9. Sinfonie in d-Moll, die letzte Symphonie, die der zu diesem Zeitpunkt beinahe gehörlose Komponist Ludwig van Beethoven vollendete. Die Uraufführung am 7. Mai 1824 und den frenetischen Applaus konnte er nicht hören. Und gehörlose Kinder singen auch im White Hands Chorus Nippon, dem diese Fotoausstellung anlässlich des 200-Jahr-Jubiläums der Uraufführung dieser Symphonie in Wien gewidmet ist. Nicht zuletzt deshalb, weil die Symphonie ja auch die weltumspannende Brüderlichkeit proklamiert. Wie die Gesänge der gehörlosen Kinder aussehen, ist in der Ausstellung zu sehen.

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