Foto von Christl Weinberger.

CHRISTOPH LIEBENTRITT

Moment

Sozialarbeiterin mit achtzig Jahren

Wie die frühere Diplomatin Christl Weinberger das Flüchtlingsprojekt Ute Bock auf neue Beine gestellt hat

Festen Schrittes bewegt sich Marie-Christine "Christl" Weinberger, Jahrgang 1944, durch das Ute-Bock-Haus in Wien Favoriten. Ende 2022 trat die Salzburgerin aus dem Schatten der legendären "Heimmutter" Ute Bock, die 2018 nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben war. Christl Weinberger, eine große Frau, stets elegant gekleidet, unterscheidet sich nicht nur optisch von ihrer Vorgängerin. Sie habe aus dem vierstöckigen Heim mit seinen bis zu 90 Geflüchteten einen ordentlichen Betrieb gemacht, erzählt die Obfrau des Vereins. "Moment" mit dem Porträt einer rastlosen Frau, die auf eine beeindruckende Karriere zurückblickt.

Randnotizen: Miriam Steiner

Moderation und Regie: Matthias Däuble

Sendereihe

Gestaltung

  • Noel Kriznik