Jugendgerichtshilfe auf einem Klingelschild

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Betrifft: Geschichte

Fast vergessene Traditionen

Pionierinnen der Sozialarbeit in Österreich
(1) Grete Löhr
mit: Karl Fallend, Sozialpsychologe, ehemaliger Mitarbeiter am August-Aichhorn-Institut der FH-Joanneum Graz
Gestaltung: Ute Maurnböck

Sozialarbeiterinnen waren im Spannungsfeld zwischen Privatem und Öffentlichem, zwischen Hilfe und Kontrolle tätig.
Unter teils widrigen Rahmenbedingungen arbeiteten sie und erstellten neue Konzepte der Sozialarbeit. Die Sendereihe Betrifft Geschichte erinnert diese Woche an vier Pionierinnen der Sozialarbeit, die aus unterschiedlichsten Richtungen kamen.
Teil 1: "Wer mit mir arbeitet - gehört zu mir"
Die erste Leiterin der Wiener Jugendgerichtshilfe, Grete Löhr (1878-1934)
Teil 2: "Meine Stellung hier ist die absolute Einsamkeit"
Die amerikanische Sozialarbeiterin, Caroline Newton (1893-1975)
Teil 3: "Wenn nicht Weltrevolution, dann wenigstens Sozialarbeit"
Die Journalistin, Juristin und Sozialarbeiterin, Elisabeth Schilder (1904-1983)
Teil 4: "Alt werden ist nichts für Feiglinge"
Die Sozialwissenschaftlerin, Maria Dorothea Simon (1918-2022)

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Buchtipp:
Der Band "Verschüttete Fachlichkeit. Grete Löhr und die Ursprünge der Bewährungshilfe in Österreich." Stammt von Jonathan Kufner-Eger. Erschienen ist er in der Schriftenreihe "Zur Geschichte der Sozialarbeit" (Hg. von Karl Fallend und Klaus Posch) im Löcker Verlag.

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