Marcel Beyer

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Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Marcel Beyer und Mayröckers "Zetteluniversum"

So fasziniert von diesen Zetteln - der deutsche Dichter und Schriftsteller Marcel Beyer im Gespräch mit Wolfgang Popp.

Mitte der 1990er-Jahre gelang Marcel Beyer mit seinem Roman "Flughunde" der große Durchbruch, 2016 wurde ihm, zwei Jahre nach Erscheinen seines euphorisch besprochenen Lyrikbands "Graphit", der Georg-Büchner-Preis verliehen. Bereits Ende der 1980er-Jahre lernte Beyer Friederike Mayröcker kennen und half ihr später bei der Herausgabe des ersten Bandes ihrer Gesammelten Gedichte. Derzeit kämpft er sich im Literaturarchiv durch hunderte Nachlassschachteln, um den abschließenden zweiten Band zusammenzustellen. Im "Intermezzo"-Gespräch mit Wolfgang Popp erzählt Beyer über seine Faszination von Mayröckers "Zetteluniversum", er verrät, warum sich mithilfe von Störchen eindrücklich über den Krieg schreiben lässt, und warum er beim Gedichte Schreiben am liebsten fremde Identitäten ausprobiert.

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