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Science Arena
Ein Sportstück
Der Philosoph Michael Jahn und seine Ethik
13. Mai 2024, 16:05
Sport ist eine Lebensform, ein Wirtschaftsfaktor, aber auch ein Gesellschaftsphänomen. Sportler haben eine Vorbildwirkung im Positiven wie im Negativen. Das Streben nach neuen Rekorden, wie auch der Ruf der Gesellschaft danach, verleitet viele Sportler dazu, Dopingmittel einzusetzen.
Es gibt eine Vielzahl von ethischen Ansätzen, die uns und unser Leben noch heute prägen: Von der Nikomachischen Ethik über Augustinus und Descartes, über die Aufklärung bis zu den Denkschulen des 20. Jahrhunderts.
Doch was bedeutet dieses Erbe für uns im Bereich des Sports? Was bedeutet die Trinität von Körper, Geist und Seele eines demnach mehrdimensionalen Menschen für den Sportler?
Der Wiener Philosoph Michael Jahn hat eine Sportethik entwickelt, die einige überraschende Aspekte birgt und Fragen aufwirft: Soll man Doping in bestimmten Grenzen zulassen? Und wie vermittelt der langgediente Pädagoge, der auch Direktor einer Wiener AHS war, die Prinzipien seiner Philosophie jungen Menschen?
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Michael Jahn: Chancengleichheit in einer (un)moralischen Sportwelt (?)
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