Hollunderblüte

PICTUREDESK/LOOKPHOTOS/NORBERT MAIER

Moment - Kulinarium

Holler in Küche und Vorratsschrank

Von Blüten, Beeren und Geistern. Wie man Holunder schmackhaft verarbeitet und konserviert

Neben der Autobahn, am Waldrand, vor dem Haus - wer aufmerksam hinsieht, findet Holunder überall. Der Strauch, von dem es heißt, Geister würden in ihm wohnen, zeigt sich im Frühjahr mit seinen filigranen weißen Blüten-Dolden. Durch Backteig gezogen und in Öl herausgebacken wecken sie bei vielen Menschen Kindheitserinnerungen. Zu blumigem Sirup oder Gelee verarbeitet lässt sich ihr Aroma auch über das Frühjahr hinweg bewahren. Im Spätsommer zeigt der Holunder seine dunkle Seite - er trägt dann schwarze Beeren, die zu Hollerröster, Marmelade oder Saft verarbeitet werden können.

Moderation und Regie: Kathrin Wimmer

Service

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Sendereihe

Gestaltung

  • Miriam Steiner