Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Theodora Bauer und der mephistophelische Spirit

In welcher Realität leben wir jetzt - die österreichische Schriftstellerin Theodora Bauer zu Gast bei Wolfgang Popp.

In ihrem 2017 erschienenen Roman "Chikago" hat sich Theodora Bauer mit dem Schicksal burgenländischer Auswanderer in den 1920er-Jahren beschäftigt, ihre Politsatire "Kleine Geister", die heuer in Salzburg Premiere hatte, dreht sich um die korrupten Machenschaften einer Partei. Nun ist Bauers neuer Roman "Glühen" erschienen, in dem eine junge Arthur Schnitzler-Expertin den Rückzug übt. In der rätselhaft zeitlosen Geschichte gibt es Anspielungen auf die griechische Mythologie, Schnitzlers "Reigen" und Goethes Faust. Im heutigen Intermezzo spricht Theodora Bauer mit Wolfgang Popp über den Zeitentaumel, in dem sich ihre Hauptfigur Lima befindet, über ihre Vorliebe für mephistophelische Figuren und den nihilistischen Eskapismus der 1920er-Jahre.

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