"The Making of Berlin", Szenenausschnitt

KOEN BROOS

Kulturjournal

"The Making of Berlin" ++ Volker Koepp ++ Raubkunst

Festwochen: "The Making of Berlin"
Filmarchiv: Retrospektive Volker Koepp
Sonderkommando Raubkunst in Italien

Beiträge

  • Wiener Festwochen: "The Making of Berlin"

    Im Wiener Theater Akzent hatte gestern Abend die Festwochen-Produktion "The Making of Berlin" der belgischen Theatergruppe "Berlin" Premiere. Das 2003 gegründete Ensemble ist bekannt für seine Doku-Performances an der Schnittstelle zwischen Theater und Film, Fakt und Fiktion. Diesmal geht es mit Kamera und Live-Musik der Geschichte eines Mannes namens Friedrich Mohr nach, der 1944 und 1945 Orchesterwart der Berliner Philharmoniker war und im Bombenhagel der russischen Angriffe auf die Stadt ein letztes Konzert initiierte: Die Musiker spielten, aufgeteilt auf sechs Bunker, live im Radio "Siegfrieds Tod" aus Wagners "Götterdämmerung" - behauptet zumindest Friedrich Mohr selbst, der das aufwändige Projekt organisiert haben will. Doch während der Recherche kommt die Theatergruppe auf immer mehr Ungereimtheiten.

  • Volker Koepp im Gespräch

    Der deutsche Regisseur Volker Koepp gilt als einer der bedeutendsten Dokumentarfilmer seines Landes, als Stammgast der Berlinale und stetiger Erforscher Osteuropas. Mit seinem zwischen 1975 und 1997 entstandenen siebenteiligen Wittstock-Zyklus, einer Langzeitstudie über Textilarbeiterinnen in der Brandenburger Kleinstadt Wittstock, sorgte er auf internationalen Festivals für Furore. In all seinen Filmen verschafft Koepp sich und seinem Publikum Zeit und Raum für Begegnungen mit Menschen und Landschaften und bewahrt Regionen und deren Geschichten vor dem Vergessen. Anlässlich seines 80. Geburtstags am 22. Juni widmet ihm das österreichische Filmarchiv nun eine Retrospektive.

  • Italienische Sondereinheit für Raubkunst

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