Autos: E wie elektrisch?

6. Juni 2024, 13:00

Der österreichische Bundeskanzler kämpft im Wahlkampf gegen das Aus für den Verbrennungsmotor und damit gegen einen globalen Trend hin zur E-Mobilität für Kraftfahrzeuge. Von Klimaaktivist:innen wird die Regierung dafür kritisiert, dass sie damit zu wenig tut, um den CO2-Ausstoß im Verkehr zu senken. Auch Elektro-Mobilität aber ist nicht unproblematisch, von der Stromerzeugung über die notwendigen seltenen Erden über die Batterieentsorgung bis hin zur fehlenden Infrastruktur. Wären also synthetische und in ihrer Gesamtbilanz weitgehende CO2-neutrale E-Fuels nicht eine bessere Strategie für die Zukunft?

Die Zukunft der Mobilität wird mehr durch Lobbys als durch Experten entschieden, sagt auch Bernhard Geringer, Vorsitzender des Österreichischen Vereins für Kraftfahrttechnik und ehemaliger Direktor des Instituts für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik an der TU Wien.

Im Gespräch mit Philipp Blom erläutert Geringer verschiedene Technologien und ihre Folgen für Natur, Gesellschaft und die Mobilität der Zukunft in einer instabilen globalen Situation.

Wo stehen Sie in der Debatte um die Mobilität der Zukunft? Haben Sie Fragen zu den verschiedenen Technologien und ihren Folgen? Rufen Sie uns an! Unter 0800 22 69 79 oder schreiben Sie ein E-Mail an punkteins(at)orf.at

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