Johanna Dömötör

SHIRLEY SUAREZ

Vorgestellt

Solistische Schwärmereien

Zwei Neuerscheinungen mit der Flötistin Johanna Dömötör und der Cellistin Camille Thomas.

"Seine Musik fließt seit jeher in meinen Adern", schwärmt die in Paris groß gewordene Cellistin Camille Thomas über Charles Aznavour. 100 Jahre alt wäre der armenisch-französische Chansonnier, Komponist und Schauspieler heuer geworden. In seinem Werk hat er ewige Themen wie die Liebe ebenso aufgegriffen wie Homosexualität, den Genozid an den Armeniern und Flucht. Camille Thomas legt mit ihrem neuen Album "Aznavouriana" eine leidenschaftliche Hommage an den Künstler vor, die sie gemeinsam mit dem Armenian Symphony State Orchestra unter der Leitung von Sergey Smbatyan präsentiert.

Auch die deutsch-ungarische Flötistin Johanna Dömötör leitet den Booklettext ihres neuen Albums mit schwärmerischen Worten ein. "Seit jeher" fasziniere sie die einzigartige Klangkombination von Flöte und Streichern. Ihre stetige Suche nach neuem, unentdecktem Repertoire hat sie zu den vier Komponisten Igor Stravinsky, Arthur Benjamin, Malcolm Arnold und Dmitri Schostakowitsch geführt. Zusammen mit dem Stuttgarter Kammerorchester unter Meesun Hong Coleman spielt sie Originalwerke und Arrangements, darunter auch drei Ersteinspielungen.

Service

Aktuelle Aufnahmen:
Johanna Dömötör (Flöte), Stuttgarter Kammerorchester, Meesun Hong Coleman (Leitung, Violine)
Malcolm Arnold, Dmitri Schostakowitsch, Arthur Benjamin, Igor Stravisky
Ars Produktion

"Aznavouriana"
Charles Aznavour (1924-2018)
Camille Thomas (Violoncello, Erzählung), Armenian State Symphony Orchestra, Sergey Smbatyan (Leitung)

Sendereihe

Gestaltung

  • Marie-Theres Himmler