James Baldwin

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Gedanken für den Tag

Familie: im großen System das kleine

Brigitte Schwens-Harrant, Literaturkritikerin, Buchautorin und Feuilletonchefin der Wochenzeitung "Die Furche", zum 100. Geburtstag von James Baldwin

Der am 2. August 1924 in Harlem geborene US-amerikanische Schriftsteller und Bürgerrechtler James Baldwin musste erleben, wie 1963 Medgar Evers, 1965 Malcolm X und 1968 Martin Luther King ermordet wurden. Baldwins Reden, Essays und literarische Texte waren in der Analyse des Rassismus ihrer Zeit voraus und lesen sich heute noch erschreckend aktuell. Nachdem er am 1. Dezember 1987 in Südfrankreich gestorben war, schrieb Toni Morrison in ihrem Nachruf in der "New York Times", niemand habe dermaßen die Sprache besessen oder bewohnt wie er. Anlässlich des 100. Geburtstages von James Baldwin stellt Brigitte Schwens-Harrant, Literaturkritikerin, Buchautorin und Feuilletonchefin der Wochenzeitung "Die Furche", den Autor vor.

Service

James Baldwin, "Kein Name bleibt ihm weit und breit", dtv 2024 ("No Name in the Street", 1972)
James Baldwin, "Von einem Sohn dieses Landes". "Notes of a Native Son". Essays, dtv 2022 ("Notes of a Native Son", 1955)
René Aguigah," James Baldwin. Der Zeuge. Ein Porträt", C.H. Beck 2024
"I Am Not Your Negro". Ein Film von Raoul Peck. Nach einem Text von James Baldwin.

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Sendereihe

Gestaltung

Playlist

Komponist/Komponistin: Nicholas Britell
Vorlage: James Baldwin /Romanvorlage/1924-1987
Gesamttitel: IF BEALE STREET COULD TALK / Original Filmmusik
Titel: This is where my life is
Untertitel: Bonus Tracks
Orchester: Filmorchester
Leitung: Nicholas Britell
Länge: 01:10 min
Label: Lakeshore Records

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