Radiokolleg

Wasservögel in Österreich (1)

Schnatter, Quak und Fauch

Mit der gleichen Regelmäßigkeit wie die große Hitze während der "Hundstage" kommen im Sommer(loch) die Meldungen über aggressive Schwäne in die Medien, die Badegästen an Teichen oder Seen sogar das Jochbein zertrümmern. Diese negative Konnotation beschädigt unser Verhältnis zu Wasservögeln ein wenig - obwohl diese Vogelgruppe ganz besonders gute und anrührende Eigenschaften hat. Woher kommen sie, wohin gehen sie, welche bleiben, und um welche Vogelgruppen handelt es sich bei Wasservögeln?

Wenn wir an "Wasservögel" denken, kommen sofort Assoziationen zu Enten und Schwänen, zu behäbigen schönen Tieren mit Schwimmhäuten und löffelartigen Schnäbeln, die oft mit einer unüberblickbaren wuscheligen Kükenschar unterwegs sind. Doch die Anzahl der an das Wasser gebundenen Vogelarten ist viel größer als gedacht und fächert sich in unzählige verschiedene Arten auf. Da gibt es neben den "klassischen" Enten, Schwänen und Gänsen noch Reiher, Kormorane, Seeschwalben und den beeindruckenden Seeadler und nicht zu vergessen die farbenfrohen Eisvögel. Und natürlich die Störche, beliebte und beeindruckende Saisoniers, die nur in Feuchtgebieten überleben können.

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