Pixner, Schuberth, Münzner: Alben & Alpen mit Akkordeon

13. August 2024, 17:30

Drei Musiker, drei Tage auf der Wolfschwang, einer Alm in der Nähe von Salzburg - das war der Rahmen für die Entstehung der Stücke des Albums "From The Dark Side Of The Alps". Mythische Begebenheiten wie die Sage von König Laurin und echte Bergerlebnisse sind in die Kompositionen von Herbert Pixner, Manuel Randi und Alex Trebo eingeflossen - wie auch die Vorstellung (und Wirklichkeit) von Bergen ohne Schnee.

Das neue Album, dessen Erscheinen von einer ausgedehnten Tournee in diesem Sommer und Herbst begleitet wird, ist das erste in einer neuen Besetzung des Herbert Pixner Projekts: mit dem Pianisten und Keyboarder Alex Trebo zum Quintett erweitert und mit Ysaline Lentze anstelle von Heidi Pixner an der Harfe. Werner Unterlercher spielt weiterhin Bass, Manuel Randi unterschiedliche Gitarren und Herbert Pixner diatonische Harmonika, Klarinette, Saxofon, Trompete und Perkussion.

Beim Trio Akk:zent treten gleich zwei Akkordeons, gespielt von Paul Schuberth und Johannes Münzner, miteinander in Dialog und mit dem Saxofon von Victoria Pfeil in Trialog. Die Stücke, auch hier durchwegs Eigenkompositionen, bewegen sich im weiten Raum zwischen zeitgenössischer Kammermusik und Einflüssen traditioneller bzw. Volksmusik. "Datreveno", benannt nach dem Esperanto-Wort für "Jubiläum", ist (mit einem Jahr Verspätung) zum zehnjährigen Bestehen des Trios erschienen und als Gesamtschau des bisherigen Schaffens gedacht - bestehend allerdings durchwegs aus Neukompositionen, von denen manche den Ausführenden beim Proben Schweißperlen und Zornesröte ins Gesicht trieben, wie sie im Begleittext zur CD vermerken.

Service

Trio Akk:zent

Herbert Pixner Projekt

Sendereihe

• Spielräume

Gestaltung

• Johann Kneihs