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Ausgetrocknetes Mittelmeer, Altern in der Antike

5,5 Millionen Jahre: Wie das ausgetrocknete Mittelmeer die Tierwelt verändert hat, Antike: Warum Menschen nicht sehr alt wurden

Vor 5,5 Millionen Jahre: Wie das ausgetrocknete Mittelmeer die Tierwelt verändert hat

Vor fünfeinhalb Millionen Jahren wurde durch Bewegungen der Kontinentalplatten die Verbindung zwischen dem Atlantik und dem Mittelmeer bei der Straße von Gibraltar verschlossen. Dadurch ist kein frisches Meereswasser nachgeflossen. Das Meeresbecken trocknet innerhalb weniger tausend Jahre nahezu komplett aus, nur noch einige extrem salzhaltige Tümpel bleiben übrig. Und das hatte große Auswirkungen auf die Meerestiere, wie ein Team unter Leitung der Uni Wien im renommierten Wissenschaftsmagazin "Science" berichtet.

Gestaltung: Elke Ziegler
Mit: Konstantina Agiadi, Studienleiterin und Paläontologin an der Uni Wien


Antike: Warum Menschen nicht sehr alt wurden

Menschen sind in der Antike nicht sehr alt geworden, das ist eine von vielen Erkenntnissen, die Forschende bei den Ausgrabungen der 9.000 Jahre alten türkischen Stadt Ephesos bisher gewonnen haben. Die Gründe, warum das so war, sind vielfältig.

Gestaltung: Hanna Ronzheimer
Mit: Martin Steskal, Grabungsleiter von Ephesos, Österreichisches Archäologisches Institut der Akademie der Wissenschaften

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