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Hunde haben Talent für Fremdwörter, Gemälde sind zunehmend im Klimastress, Erster Online-Atlas der wandernden Huftiere veröffentlicht

Hunde haben Talent für Fremdwörter

Nicht nur der Mensch kann sich Wörter langfristig einprägen. Auch Border Collies können das, wie eine aktuelle Studie der Veterinärmedizinischen Universität Wien zeigt. Die hochbegabten Vierbeiner besitzen ein besonderes Talent für das Erlernen von "Fremdwörtern" und können sich auch lange Zeit später noch daran erinnern. Die Untersuchung ist damit aber nicht abgeschlossen - für weitere Intelligenztests werden noch Hunde in Österreich gesucht. Informationen gibt es hier.


Gemälde sind zunehmend im Klimastress

Kunstmuseen müssen für ihre Sammlungen ideale Raumtemperaturen schaffen. Als Ideal gilt etwa 18-22 Grad Celsius bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50-55 Prozent. Doch in Hitzepolen wie etwa Wien ist das nur noch unter einem hohen Energieverbrauch bei der Kühlung zu schaffen, wenn überhaupt. Der Österreichische Restauratorenverband hat deshalb seine Empfehlungen schon vor einiger Zeit überarbeitet, bis zu 26 Grad gelten nun als akzeptabel. In der Gemäldegalerie der Akademie der Bildenden Künste in Wien steht man vor großen Herausforderungen.

Gestaltung: Hanna Ronzheimer
Mit: Dr. Sabine Folie, Direktorin der Kunstsammlungen der Akademie der bildenden Künste Wien, Gemäldegalerie Kupferstichkabinett und Glyptothek; Mag. Claudia Koch, Leitung Sammlung Gemäldegalerie


Erster Online-Atlas der wandernden Huftiere veröffentlicht

Die Vereinten Nationen haben neue Online-Karten veröffentlicht, die die Migrationswege von Huftieren weltweit zeigen, um so beim Schutz dieser Arten zu helfen. Da geht es um Hufsäugetiere wie Zebras, Gnus und Antilopen, die zu verschiedenen Zeiten im Jahr große Entfernungen zurücklegen. Sie sind auf einer interaktiven Weltkarte zu sehen.

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