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Ansteckendes Glück, Klima und Gesundheit

Netzwerkforschung: Glück ist ansteckend, WHO: "Klimaschutz ist Gesundheitsschutz"

Netzwerkforschung: Glück ist ansteckend

Laut einer ORF-Umfrage an 90.000 Personen vom März dieses Jahres sind mehr als zwei Drittel eher bzw. sehr zufrieden mit ihrer Lebenssituation. Etwas verhaltener sind die Österreicher und Österreicherinnen, wenn es um die Zukunft geht. 57 Prozent blicken mit Pessimismus auf die kommenden Jahre, eine optimistische Haltung haben 43 Prozent. Wovon hängen Zufriedenheit oder Lebensglück eigentlich ab? Gar nicht so sehr von den Menschen selbst, sagt der US-amerikanische Netzwerkforscher Nicholas Christakis. Entscheidend sind ihm zufolge die Verbindungen zwischen den Menschen - sie machen auch Glück "ansteckend".

Gestaltung: Robert Czepel
Mit: Nicholas Christakis, Mediziner und Soziologe an der Yale University


WHO: "Klimaschutz ist Gesundheitsschutz"

Heute startet die 29. Internationale Klimakonferenz in Baku, der Hauptstadt von Aserbaidschan - ein Land, das in den kommenden Jahren seine Erdgasförderung erheblich steigern möchte. Die Kritik im Vorfeld der Konferenz war laut, die Erwartungen an die COP29 sind niedrig. Gehofft wird auf eine Einigung vor allem beim Thema Finanzierung von Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen in ärmeren Ländern. Die Weltgesundheitsorganisation WHO veröffentlicht anlässlich der Konferenz zwei neue Berichte - Tenor: Gesundheit sei das zentrale Argument für Klimaschutz.

Mit: Maria Neira, Leiterin der Abteilung von Umwelt, Klimawandel und Gesundheit bei der WHO

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