Studioaufnahmen mit Duke Ellington

AP/BOB WANDS

Spielräume - Nachtausgabe

The Sound of Jazz

Historische Jazz-Studioaufnahmen

Am Anfang gab es nur ein Mikrophon, um das sich die Jazzband gruppiert hat. Der geniale Musiker Duke Ellington hatte dann in den 1930er Jahren die Idee, seinen virtuosen Bassisten Jimmy Blanton näher an das Mikro zu rücken, damit dieses Instrument auch gut bei den Aufnahmen zu hören war. Bald wurden es mehrere Mikrophone, und die Mehrspurtechnik und künstliche Hallräume boten neue Möglichkeiten. Der legendäre Tonmeister Rudy Van Gelder war einer der ersten, der diese Möglichkeiten in den 1960er Jahren effektvoll zu nützen wusste. Am 2. November hat sich der Geburtstag des 2016 verstorbenen Mannes aus New Jersey zum 100. Mal gejährt. Natürlich entwickelte sich die Aufnahmetechnik und das Klangbild in den verschiedenen Jazzstilistiken weiter, beispielsweise in dem "wolkigen" Sound des deutschen Plattenlabels ECM in den 1980er Jahren. Die Spielräume Nachtausgabe unternimmt eine musikalische Zeitreise durch die Jahrzehnte und würdigt natürlich auch die Aufnahmen des Jubilars Rudy Van Gelder ausführlich.

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