Radiokolleg

Stadt und Psyche (1)

Ausgeglichenheit durch Räumliche Pausen

Jeder Bewohner und jede Besucherin machen die Stadt facettenreicher. Durch ihr Aufeinandertreffen inspirieren sie einander und bringen Innovationen in Gang. Die Stadt erzeugt aber auch Stress. Wie genau, das untersuchen interdisziplinäre Forschungsgruppen mit Fokus Mentale Gesundheit.

Privat und öffentlich, Rückzugsort und Treffpunkt - die Stadt lebt von ihrer räumlichen Diversität. Plätze, Parks und allgemein zugängliche Orte wie Flussufer, Strände oder Wälder verleihen einer Stadt nicht nur Abwechslung, sie sind auch wichtige Pausenräume in der urbanen Betriebsamkeit. Die Beziehung zur Natur, zu den Lebensräumen, zu den Pflanzen und Tieren, ihre Geräusche, Düfte und Lichtverhältnisse bieten Raum zum Durchatmen. Nicht nur für die Menschen selbst auch für den Umgang mit anderen Lebewesen, die in der Stadt vorkommen. Die Stadtplanung macht hier sukzessive Fortschritte. Längst geht es nicht nur um klassische raumplanerische Flächenzuweisungen. Das Konzept der Cohabitation oder jenes des taktischen Urbanismus hält Einzug in die Überlegungen, für wen die Stadt gemacht wird.

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