Lachgas als Partydroge: Mann atmet Gas aus Luftballon ein

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Moment

Die legale Trenddroge Lachgas

Rausch aus dem Luftballon

Vor zwei Wochen hat der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigt, den Verkauf von Distickstoffmonoxid - bekannt als "Lachgas" - an Minderjährige gesetzlich verbieten zu wollen. Frankreich, die Niederlande, England und andere europäische Länder haben schon Verbote verabschiedet. Auch in Österreich wird über ähnliche Maßnahmen nachgedacht. Denn seit ein paar Jahren können Konsumentinnen und Konsumenten das "Lachgas" leicht über das Internet bestellen oder an Automaten auf der Straße kaufen. Für ein paar Dutzend Euro sind Kartuschen voller psychoaktiver Substanz zu haben, mit Kokos- oder Erdbeergeschmack - inklusive der Luftballons, die für das Inhalieren benutzt werden. Das "Lachgas" ist legal, billig und gilt unter Jugendlichen als harmlos. Doch unüberlegter Konsum kann gefährlich sein.

Wort der Woche "Bauernopfer": Jonathan Scheucher

Moderation und Regie: Lukas Tremetsberger

Service

Institut Suchtprävention (Linz)
http://www.praevention.at

Sendereihe

Gestaltung

  • Céline Béal