Sound Art: Zeit-Ton

velak im Zeit-Ton Porträt

20 Jahre velak. Kreativlabor und Austauschplattform

Der Verein für elektroakustische Musik - kurz velak - feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum. Gegründet wurde er von in Wien tätigen Musikschaffenden, die sich mit unterschiedlichsten Formen und Aspekten elektroakustischer Klang- und Kunstgestaltung beschäftigen. Monatlich trifft man sich zur "velak Gala". Diese Reihe fand an Orten wie dem Brut oder dem Studio Garnison 7 statt. In der Serie "Export" gibt es Konzerte im Ausland, etwa in Tokyo oder letztes Jahr in New York. Der Zeit-Ton präsentiert ein Porträt über den velak, dieser prägenden Einrichtung österreichischer, international vernetzter Elektroakustik.
20 Jahre velak heißt: 20 Jahre elektroakustische und artverwandte Sounds wie Klangkunst, Feldaufnahmen und elektronische Improvisation in und aus Wien. Entstanden im Umfeld des Lehrgangs für elektroakustische und experimentelle Musik an der Universität für Musik und darstellende Kunst, dem ELAK, war und ist die "velak Gala" sowohl Kreativlabor wie Austauschplattform. Beeindruckende 132-mal hat sie bereits stattgefunden.

Auf der velak-Homepage sind an die 500 (inter-)nationale Künstlerinnen gelistet, die mit dem Verein assoziiert sind und in den "Gala"- oder "Export"-Reihen aufgetreten sind. Früher aktive Mitglieder sind u.a. Peter Kutin, Vinzenz Schwab oder Caroline Profanter. Aktuell besteht der Verein aus einem fünfköpfigen Team. Mit zweien hat sich Zeit-Ton zum Interview getroffen.

Sie erzählen wie sich der velak künstlerisch positioniert, über historische Entwicklungen sowie aktuelle Bestandsaufnahmen und von Elektroakustik zwischen akademischen und Do-it-yourself-Ansätzen. Die Musik kommt u.a. von Gabriela Gordillo, Fabian Lanzmaier, Stefan Fraunberger und Tamara Wilhelm.

Service

velak - Verein für elektroakustische Musik

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