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Wahleffekt, Bleivergiftung

Neuer Präsident: wie man Wahlprognosen verbessern könnte; Alte Römer: wie ihr Gehirn durch Umweltgifte geschädigt worden ist

Neuer Präsident: wie man Wahlprognosen verbessern könnte

Heute wird Donald Trump als neuer US-Präsident angelobt. Dass er die Wahl letztendlich so deutlich gewonnen hat, ist für viele überraschend gekommen, hatten die Umfragen doch ein viel knapperes Ergebnis prognostiziert. Offenbar haben viele Befragte nicht offen gesagt, dass sie für Trump stimmen werden. Wie man diesen Effekt ausgleichen könnte, damit haben sich Wiener Forscher beschäftigt.

Gestaltung: Elke Ziegler


Alte Römer: wie ihr Gehirn durch Umweltgifte geschädigt worden ist

Umweltgifte können die geistigen Fähigkeiten beeinträchtigen - das war schon in der Vergangenheit so. In Europa waren die Menschen zur Zeit des Römischen Reiches etwa höheren Bleibelastungen ausgesetzt - das haben Wissenschaftler in einer neuen Studie mit österreichischer Beteiligung herausgefunden. Dieses Blei dürfte den Römerinnen und Römern auch einen Teil ihrer Intelligenz gekostet haben.

Gestaltung: Hanna Ronzheimer
Mit: Meteorologe Andreas Stohl, Universität Wien


Der Verfall als künstlerisches Ideal

Der Mensch hinterlässt gerne Spuren - freiwillig oder unfreiwillig. Seit den 1960er Jahren gibt es allerdings einen Trend in der Kunst, der den Verfall als Ideal propagiert: der verschrumpelnde Apfel von Yoko Ono beispielsweise, Skulpturen aus Textil, die beim kleinsten Windhauch davonfliegen, oder Bilder, die sich selbst zersetzen. Entscheidend ist der eine Moment, in dem das Kunstwerk wirkt. Was dahinter steckt, analysiert Kunsthistoriker Yorick Berta heute Abend in einem Vortrag, der auch Online zugänglich ist - mehr dazu lesen Sie auf science.ORF.at

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