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Invasive Würmer, Mikroplastik

Invasiver Wurm sorgt für Aufregung in der Fachwelt; Wie Mikroplastik dem Gehirn schaden könnte

Invasiver Wurm sorgt für Aufregung in der Fachwelt

Er frisst Fleisch, kann seine Beute auch außerhalb seines eigenen Körpers zersetzen, und er sondert einen giftigen Schleim ab: der Strudelwurm, der eigentlich vor allem in tropischen und subtropischen Regionen der Erde vorkommt. Doch vergangene Woche sind solche Strudelwürmer erstmals in Österreich entdeckt worden: im Haus des Meeres in Wien, auf dem Rücken eines Wellensittichs.

Gestaltung: Hanna Ronzheimer
Mit: Jeff Schreiner, Direktor Haus des Meeres in Wien


Wie Mikroplastik dem Gehirn schaden könnte

Vom Wurm zur Maus: winzige Plastikteilchen - Mikroplastik - findet man mittlerweile in den entlegensten Weltregionen, wie etwa im antarktischen Eis. Aber diese Partikel zirkulieren auch im menschlichen Körper, sogar im Gehirn. Was die Plastikteilchen beim Menschen bewirken, ist kaum bekannt. Wie Mäuse auf Mikroplastik reagieren, hat sich eine aktuelle Studie angesehen.

Gestaltung: Eva Obermüller

Und wie sich die Plastikpartikel im Gehirn von Mäusen ausbreiten, hat das Forschungsteam auf mikroskopischen Aufnahmen festgehalten - zu sehen online auf science.ORF.at

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