Michaela Kaspar in "Lear"

ANNA STÖCHER

(in der Pause) Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Michaela Kaspar: "Man muss loslassen können"

Die Schauspielerin Michaela Kaspar über das Ende des TAG.

Mit der Produktion "Lear", eine Überschreibung der Shakespeare Tragödie "König Lear" findet am TAG, dem Theater an der Gumpendorferstraße das letzte Theaterstück in der Ära Gernot Plass statt. Im Herbst wird das Theater von Sarah Ostertag neu übernommen und konzipiert, schon im April schließt das Haus seine Pforten. Mit Neu- und Überschreibungen von klassischen Werken hat sich das Tag ein prägnantes Profil in der Wiener Theaterlandschaft erarbeitet und in den letzten zwölf Jahren auf ein kleines fixes Ensemble gesetzt. Von Anfang an dabei war die in Deutschland geborene Schauspielerin Michaela Kaspar, die hier große Rollen wie die Iphigenie, die Medea oder die Elisabeth in Maria Stuart gespielt hat. Über ihre Zeit im TAG, die Vor- und Nachteile einer engen Ensemblearbeit, über das Lear Stück, das sie erst in der Arbeit daran wirklich verstanden habe und die Herausforderungen des Neubeginns erzählt Michaela Kaspar im Gespräch mit Katharina Menhofer.

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