Kulturjournal

Juri Rechinsky ++ Rose City Band

Juri Rechinsky: "Dear Beautiful Beloved"
Neues Album der Rose City Band

Beiträge

  • Gespräch Juri Rechinsky: "Dear Beautiful Beloved"

    In den ersten Wochen des Ukrainekrieges vor knapp drei Jahren fuhr Juri Rechinsky an die Grenze, um zu helfen. Nach und nach tauchte er mit seinem Team weiter in den Kriegsalltag ein, bewegte sich näher auf die Frontlinie zu und begann zu filmen. Entstanden ist der Dokumentarfilm "Dear Beautiful Beloved". Er zeigt Menschen, die helfen, Menschen denen geholfen wird und Menschen, die trauern. Auch in oft unsichtbaren Zonen des Krieges, im Alltag. Rechinsky - Jahrgang 1986 - ist in Kiew aufgewachsen und lebt seit rund 10 Jahren in Österreich. In seiner Dokumentation "Sickfuckpeople" begleitete er 2013 obdachlose, drogenabhängige Kinder durch Odessa, in "Signs of War" dokumentierte er mit dem niederländischen Fotografen Pierre Crom als Protagonisten die Eskalation der Gewalt in der Ukraine ab 2014, in "Dear Beautiful Beloved" jetzt den Alltag im Krieg. Ohne Kriegshandlungen in den Bildern zu zeigen, schonungslos und ungeschönt - aber immer behalten die Menschen ihre Würde.

  • "Sol Y Sombra" - Das neue Album der Rose City Band

    Die amerikanische Rose City Band steht für gut gelaunten Alternative Country. Auf vier Alben hat Mastermind Ripley Johnson bislang seine Vision festgehalten. Die Rose City Band ist für Johnson aber nur ein kreatives Outlet. Daneben ist er auch noch bei der psychedelischen Rockband Wooden Shjips oder mit Duo Moon aktiv. Dort geht es der Musiker und Sänger jeweils experimenteller und dreckiger an. Nun erscheint das neue Rose City Album. "Sol Y Sombra" - schon der Titel deutet an, dass sich am strahlend blauen Himmel der Band Wolken breitmachen. Ripley Johnson wird aber dennoch nicht zum Schwarzmaler, er bleibt seinem luftigen Stil in diesen zehn neuen Songs treu.

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