
PICTUREDESK.COM/AFP/BERTRAND GUAY
Europa-Journal
Medien, NATO, Belarus, Schweiz
Medien: Wie wird Österreich international gesehen? +++ NATO: Die Gefahr durch Russland wird größer, nicht kleiner +++ Belarus: Wie geht es weiter nach drei Jahrzehnten Stillstand? +++ Schweiz: Am Wohnsitz von Alice Weidel, der Spitzenkandidatin der AfD
14. Februar 2025, 18:25
Medien: Wie wird Österreich international gesehen?
Anfang Februar ist Meret Baumann zur neuen Präsidentin des Verbands der Auslandspresse in Österreich gewählt worden. Baumann ist Korrespondentin der Neuen Zürcher Zeitung in Österreich. Im Europajournal reden wir über die Herausforderungen für die Medien und wie Österreich international wahrgenommen wird.
NATO: Die Gefahr durch Russland wird größer, nicht kleiner
Wie groß ist die Bedrohung Europas durch Russland? Seit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine ist die Frage brisanter denn je. Die jüngste Serie an Sabotageakten vor allem an Unterwasserinfrastruktur vor den Küsten Europas, die Russland zugeschrieben werden, sorgen für zunehmende Nervosität. Europa muss die Verteidigungsausgaben erhöhen, fordern Militärexperten in Großbritannien. Sie fürchten, dass die Bedrohung durch Russland nach einem etwaigen Waffenstillstand in der Ukraine noch zunehmen wird, berichtet Jörg Winter.
Belarus: Wie geht es weiter nach drei Jahrzehnten Stillstand?
Ende Jänner hat sich der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko nach einer "Wahl" zum siebten Mal hintereinander zum Präsidenten erklärt. Die Opposition hat das Land entweder verlassen oder ist im Gefängnis. Im Land selbst herrscht politischer Stillstand, Lukaschenko ist inzwischen fast vollständig von Moskau abhängig. Carola Schneider schildert die Eindrücke von ihrem Besuch im Jännern und hat sich außerdem bei der Opposition umgehört, welche Vorstellungen und Hoffnungen sie für die Zukunft von Belarus hat.
Schweiz: Am Wohnsitz von Alice Weidel, der Spitzenkandidatin der AfD
Sie will eine Alternative für Deutschland sein, hat ihren Wohnort aber in der Schweiz. Alice Weidel, die Spitzenkandidatin der AfD, lebt mit ihrer langjährigen Partnerin und zwei Söhnen in der kleinen Schweizer Ortschaft Einsiedeln. Das ist auch bei den Eidgenossen durchaus umstritten, berichtet Marion Flatz-Mäser.
Moderation: Markus Müller-Schinwald