Planeten

NASA

Ausgewählt

Sterne und Planeten

Musik rund um die Himmelskörper.

In den unendlichen Weiten des Weltalls befinden sich unzählige Sterne und die acht Planeten unseres Sonnensystems. Wenn wir sie am nächtlichen Himmel erblicken, sind das großteils immer noch dieselben, die Generationen vor uns gesehen haben. Als Forschungsgebiet waren die Himmelskörper bereits in der Antike von Interesse, auch in Kombination mit musiktheoretischen Überlegungen. Vor 2.500 Jahren etwa erfand der griechische Mathematiker Pythagoras die - heutzutage mittels Frequenzverhältnissen beschriebene - Tonleiter. Und er war begeistert von der Idee der "Sphärenharmonie", womit er die Bewegung der Sterne und Planeten einer harmonischen Schwingung gleichsetzte. Auch der deutsche Astronom und Physiker Johannes Kepler war im 16. Jahrhundert von der Vorstellung eines Klangs der Planeten fasziniert, wie er etwa in der Schrift "Harmonices mundi" darlegt. In der Musik wirkten die Sterne und ihre Bilder - bei Tag und bei Nacht - sowie die Planeten mit ihren Besonderheiten stets inspirierend auf Komponisten und Komponistinnen. Ein Streifzug von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert.

Sendereihe

Gestaltung

  • Marie-Therese Rudolph