Wissen aktuell
Weltbevölkerung, Museumsfresserchen
Auf der Erde könnten mehr Menschen leben als bisher gedacht, sagt eine Studie aus Finnland; Motten, Käfer und Papierfischchen: eine Ausstellung nimmt den Schädlingsbefall im Museum ins Visier
18. März 2025, 13:55
Die Bevölkerungszahlen auf dem Land werden erheblich unterschätzt
Mehr als acht Milliarden Menschen leben laut Schätzungen der UNO auf der Erde. Diese Zahl stellt ein Forschungsteam aus Finnland aber nun infrage: denn insbesondere in ländlichen Gebieten könnten weltweit erheblich mehr Menschen leben, als bisher angenommen wurde. Und für diese haben die Fehleinschätzungen beträchtliche Folgen.
Gestaltung: Romana Beer
Motten, Käfer und Papierfischchen: eine Ausstellung nimmt den Schädlingsbefall im Museum ins Visier
Noch wesentlich höher ist die Zahl der Insekten, die diese Erde bevölkern - und einige von ihnen nimmt eine neue Ausstellung im Naturhistorischen Museum nun ins Visier: Motten, Käfer und Papierfischchen. Denn sie fressen sich oft durch den historischen Bestand an ausgestopften Tieren, oder sie zerstören sogar Bilder oder andere Gegenstände. Warum der Klimawandel das Problem verschärft, und wie sich Museen dagegen wappnen, haben wir recherchiert.
Gestaltung: Hanna Ronzheimer
Diese Ausstellung ist ab sofort im Naturhistorischen Museum in Wien zu sehen, passender Titel: Hier nagt nicht nur der Zahn der Zeit.
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