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Moment
Brandermittlung zwischen Schutt und Asche
Feuer und Flamme für die Spurensuche
2. April 2025, 15:30
Alleine in Wien müssen die Experten vom Landeskriminalamt jährlich bis zu 1.500 Mal ausrücken, um zwischen Schutt und Asche zu ermitteln. Von defekten Steckdosen über angetrunkene Raucher, die mit Zigarette einschlafen, von Versicherungsbetrug bis Mord gibt es unzählige Ursachen für Brände. Bei bis zu 70 Grad Lufttemperatur und inmitten von giftigen Dämpfen müssen die Brandherde eruiert und die möglichen Täter identifiziert werden. Dabei sind technisches plus physikalisches Verständnis und psychologisches Fingerspitzengefühl gefragt, um die Ursachen und den möglichen Tathergang rekonstruieren zu können. Die Arbeit von Brandermittlern in Glutnestern, rauchenden Resten und abgebrannten Objekten.
Wort der Woche "Angepisst": Johanna Steiner
Moderation und Regie: Lukas Tremetsberger