Porträt von Violetta Parisini

ANITA SCHMID

Spielräume

Vom Elternwerden und vom Loslassen: Violetta Parisini

Musik aus allen Richtungen mit Astrid Schwarz. Das neue Album "I Used to Have Nothing to Lose but Now I Have You" von Violetta Parisini

Die Wiener Singer-Songwriterin Violetta Parisini ist bekannt für intime, ganz persönliche Einblicke, die sie in ihren Songs gewährt. Auf ihrem neuen Album "I Used to Have Nothing to Lose but Now I Have You" macht sie sich über Mutterschaft Gedanken, sowohl als persönliches als auch als politisches Thema. Alles im Leben hat ja zwei Seiten, aber nie scheinen diese so widersprüchlich zu sein wie beim Elternwerden, so liest man im Pressetext. Violetta Parisini beleuchtet aber auch Klischees, Erwartungen und das eigene Selbstbild und kann dem Aufgeben von Perfektion, dem Loslassen ganz allgemein etwas abgewinnen.

Die Songs - mit vielen Stimmen und Choreinsatz - hat sie allein geschrieben und sich dafür Zeit genommen. Vor fünf Jahren ist Parisinis letztes deutschsprachiges Album herausgekommen, vor drei Jahren eine EP, auf dem aktuellen Album singt sie wieder auf Englisch, wie in ihren Anfängen. Dafür hat sie diesmal als Unterstützung Peter Rom (Gitarre), Hanibal Scheutz (Bass), Sixtus Preiss für Sound-Design und Mixing und schließlich Maximilian Walch fürs Mastering ins Studio geladen.

Außerdem: die neue EP "From Under My Bed" vom österreichischen Musiker Lukas Oscar, der in seinen Tracks eine rohe, selbstproduzierte Schlafzimmer-Pop-Ästhetik über emotionale und persönliche Themen legt.

Sendereihe

Gestaltung

  • Astrid Schwarz