Anton Bruckner 2024 - OÖ wird Bühne, Brucknerhaus Linz

OÖ/VERENA BAUMGARTNER

Radiokolleg

Musikvermittlung - Best Practice "Brucknerjahr 2024" (4)

"Bruckner 2024"- Was bleibt?

Das Brucknerjahr und mit ihm auch die KulturEXPO 2024 sind Geschichte. Man erreichte dem Land Oberösterreich nach 660.000 Besucherinnen und Besucher. Die Veranstaltung wird als großer Erfolg verbucht. Doch was verpufft und was bleibt? Das klassische Konzertangebot, das sich seitens der großen Institutionen wie dem Brucknerhaus oder dem Bruckner Orchester über das ganze Jahr mit einer Fülle von Bruckners Musik erstreckt hat, wird, wenn man den Studien zum klassischen Konzertpublikum glaubt, kaum neue Publikumsschichten angesprochen haben. Was wohl wesentlich weitreichendere Folgen haben wird, sind die teilweise anhaltenden Vermittlungsangebote. Auch weiterhin werden Unterlagen für Lehrende zur Verfügung gestellt, die Anton Bruckners Leben und Werk multisensorisch, methodisch innovativ und vor allem auf dem neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand für alle Schulstufen lehrplankonform vermitteln.

Schulvermittlungsprogramme wie "Bruckner Hoch 3" werden teilweise ebenso fortgesetzt, wie das Format "Bruckner goes Wirtshaus", bei dem Mitglieder des Bruckner Orchester Linz und der St. Florianer Sängerknaben verdeutlichten, wie nah Bruckners Symphonien und die oberösterreichische Volksmusik beieinander liegen. Aber was bleibt abgesehen von Angeboten? Was schwingt in den Köpfen der Oberösterreicher*innen weiter? Diese Fragen stellt Rudolf Aigmüller auch der Musikvermittlerin Lydia Zachbauer und dem künstlerischen Leiter der KulturEXPO Norbert Trawöger.

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