Jane Ira Bloom

Johnny Moreno

Spielräume

"(6083) janeirabloom"

Musik aus allen Richtungen mit Marlene Schnedl. Ein Asteroid zu Ehren der Sopransaxofonistin Jane Ira Bloom

Die Geschichte der Benennung eines Asteroiden nach der US-amerikanischen Sopransaxofonistin und Komponistin Jane Ira Bloom ist eine durchaus spektakuläre - und sie geht so: Der US-amerikanische Astronom Brian Skiff beobachtet im Lowell-Observatorium in Flagstaff, Arizona, spätnachts - wie Astronomen es nun mal tun - den Himmel und entdeckt ein unbekanntes Objekt. So ist es ihm auch vorbehalten, diesen Himmelskörper zu benennen. Da er ein großer Jazzfan ist und in diesem Moment Jane Ira Blooms Album "Art and Aviation" hört, nennt er den Asteroiden mit seiner sehr exzentrischen Umlaufbahn "(6083) janeirabloom".

Genau diese Geschichte wird auch Jane Ira Bloom erzählen: Sie hat sich für die Ö1 Space Day-Spielräume-Ausgabe einigen Fragen gestellt. Im Mittelpunkt steht ihr legendäres Album "Art and Aviation" (Arabesque Recordings, 1992), auf dem sich auch das Stück "Most Distant Galaxy" findet. Und auch dazu gibt es eine unglaubliche Entstehungsgeschichte: Jane Ira Bloom war die erste Musikerin, die 1989 einen Kompositionsauftrag der NASA (National Aeronautics and Space Administration) erhielt. Daraus ging dieses Werk hervor.

Service

Jane Ira Bloom

Sendereihe

Gestaltung

  • Marlene Schnedl

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