Intrada

Österreichs Musizierende im Porträt.
(Wiederholung von 10.05 Uhr).

45. St. Pauler Kultursommer

Der St. Pauler Kultursommer versteht sich seit seiner Gründung im Jahr 1979 als "kultureller Nahversorger". Was ursprünglich aus der Idee eines gemeinsamen Nutzens für das Benediktinerstift und die Marktgemeinde St. Paul im Lavanttal entstand, hat sich heute als größte und bedeutendste Kulturveranstaltungsreihe der Region etabliert. Seit 1996 liegt die Organisation in den Händen des "Vereins der Freunde des St. Pauler Kultursommers" und wird durch ein engagiertes ehrenamtliches Team getragen. Der "KUSO", wie er in seiner Umgebung liebevoll genannt wird, bietet eine Plattform für verschiedene musikalische Genres mit etablierten Musikerinnen und Musikern genauso wie mit jungen Talenten, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen. Das Festival findet in der Zeit zwischen Pfingsten und Mariä Himmelfahrt statt. Zentrum des St. Pauler Kultursommers ist das Benediktinerstift St. Paul im Lavanttal, obwohl mittlerweile Veranstaltungen in der Umgebung und Kooperationen mit anderen regionalen Akteuren dazu gekommen sind, die auch Kunst, Natur und Kulinarik der Region einbeziehen. Das Motto des heurigen, mittlerweile 45., St. Pauler Kultursommers lautet "Kontrapunkte".
(Gestaltung: Christine Pleschberger)


Klassik im Burghof

Hochkarätige Freiluftkonzerte mit klassischer Musik in einem historischen Ambiente bietet die Reihe "Klassik im Burghof". Die sogenannte "Burg" im Stadtzentrum von Klagenfurt am Wörthersee wurde im 16. Jahrhundert von protestantischen Landständen als Schule errichtet und beherbergt heute das Museum Moderner Kunst Kärnten; ihr Hof bildet an den Samstagen vom 14. Juni bis 6. September den Rahmen dieses Musikfestivals. Die 13 Konzerte der Reihe "Klassik im Burghof" zeichnen sich durch eine besondere Vielfalt aus - im Programmheft finden sich prominente Namen wie Birgit Minichmayr, Günther Groissböck, Clemens Unterreiner, Maria Prinz, die Regensburger Domspatzen, Albena Danailova oder Serena Saenz. Hinter dem Festival steht der Verein "Klassik in Klagenfurt", der mit der Gründung dieser Konzertreihe vor knapp zwei Jahrzehnten die Klagenfurter Innenstadt beleben wollte.
(Gestatung: Christine Pleschberger)


Schrammel.Klang.Festival

Alljährlich lockt das Schrammel.Klang.Festival Litschau Liebhaber der Volksmusik aus Wien ins nördliche Waldviertel. Ob Akkordeon, Wienerlied oder Kontragitarre, das vielfältige Programm lässt keine volksmusikalischen Wünsche offen. Rund um den Herrensee Litschau laden an zwei Wochenenden im Juli Naturbühnen zum Verweilen ein. Am Schrammelpfad kann man von Bühne zu Bühne schlendern und sich dabei in den zahlreichen Picknick-Hütten von regionalen Schmankerln verköstigen lassen. Im Tanzboden darf und soll das Tanzbein geschwungen werden, dazwischen kann man sich im Herrensee abkühlen. Natur und Musik miteinander zu verbinden, das ist das Ziel des Festivals und in diesem Sinne wird dieses auch gelebt. Dabei begibt man sich musikalisch auch auf neue Pfade. So wird es etwa ein einmaliges Zusammentreffen der Wienerliedtruppe Wiener Brut mit der Rapperin Yasmo geben. Man darf gespannt sein.
(Gestaltung: Katharina Hirschmann)

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